Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von m2 vom 09.02.2007 in der Rubrik Liebe. Letzte Änderung am 09.02.2007.

 

Die Mitte

tausend mal die Nacht berührt

doch all die Nächte ungeküsst

unends Bitte hab geführt

zu kläglich war mein Baugerüst  

jed vollen Mondes trat ich aus

brachte Neues und Vertrautes

die Sicht war klar und doch ein Graus

ein schlichter Fleck Bebautes  

ein Arm der greift

der andere bindet

ein Blick der streift

das Herz es findet 

der schlichte Fleck, er weicht ein Stück

wie oft kann ich noch laufen

ein kalter Schmerz, wenn ich gebückt

zusammen trag dies Haufen  

Treue drängt sich in meinen Sinn

die Treue lässt mich Atmen

alles sie hält, mit grösstem Gewinn

wie lange kann ich noch warten 

 die Zeiten kommen wie sie gehen

die Schlichtheit ab ich trage  

ich kann es sehen 

och nicht verstehen  

weiter ich mich plage

jedoch nun ohne Klage 

die Arbeit im Dezemberlicht

wahrhaftig meine schwerste

ein Funke plötzlich ab er zischt

für mich es war der Erste 

und wie er schwindet nähert sich

die schönste aller Nächte 

ich schau sie an und finde dich

die Mitte meiner Nächte

 
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