Mittwoch, 17. September

Veröffentlichung von kg vom 07.04.2007 in der Rubrik Leben. Letzte Änderung am 24.04.2007.
Der Autor hat eine Überarbeitung veröffentlicht. Lesen.

 

vertraut

ich atme ein

atme aus

und da stehst du wieder

auf der anderen seite des flußes

siehst mir zu

beim leben

beim atmen vielleicht

vertraute armen

die mich nicht halten konnten

vertrauter geist

der worte sichtbar machte

augenblick der stille

moment des vergessens


 

 
Ihre Meinung ist gespeichert. Vielen Dank.
 

Kommentare zum Text "Vertraut":

la
schreibt am
08.04.2007 (10:51 Uhr)
vollendet vor dem Ende...

..ist dieser Text, meiner Meinung nach.
Und zwar schon nach der Zeile " moment des vergessens".
Die letzten beiden Zeilen empfinde ich in diesem wunderschönen Gedicht - verzeih - als überflüssig. Aber vielleicht brauche ich da noch Zeit zu oder eine Erklärung?...
Erlaube mir noch zwei Korrekturen: "vertraute Arme" ( ohne "n") und "Flußes" mit Doppel-S, weil der Konsonant vorher kurz gesprochen wird.(*klugscheissmodusschnellwiederaus*)


 
hannah
schreibt am
08.04.2007 (20:39 Uhr)

der tag, der in zeitlosigkeit genossen wird, ist fuer mich jener, der morgen vielleicht schon nicht mehr moeglich war...wie ein traum, der ganz kurz realitaet geworden ist...und wieder...zerbrechlichkeit, ach krissi, aber vielleicht, vielleicht ist zeitlosigkeit ja doch moeglich, oder!?


 
krissi
schreibt am
08.04.2007 (21:54 Uhr)

ich glaube das zeitlosigkeit in einer illusionären scheinwelt immer existent ist, manchmal schwappt sie in die realität und man kann sich für einen kurzen moment fallen lassen.
ach hannah zeitlosigkeit zu treffen ist wohl das furchterregendste was einem passieren kann denn es stell so unendlich viel in frage.
nungut danke wieder einmal für deine worte...


 
dk
schreibt am
08.04.2007 (23:46 Uhr)

ihr drei, ihr seid so schöne frauen. lasst mich das, nicht ganz so fernab vom text, an dieser stelle einmal sagen.


 

Neue Überarbeitung vom 24.04.2007

 

vertraut

ich atme ein

atme aus

und da stehst du wieder

auf der anderen seite des flußes

siehst mir zu

beim leben

beim atmen vielleicht

vertraute armen

die mich nicht halten konnten

vertrauter geist

der worte sichtbar machte

augenblick der stille

moment des vergessens


 

 



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