Montag, 07. Juli

Veröffentlichung von dk vom 27.05.2007 in der Rubrik Freiheit. Letzte Änderung am 24.11.2007.

 

Gütig beklagst du die treuen Gedanken,
bedrängst sorgsam das Fühlen,
folterst zart diesen Glauben -
beabsichtigst jedoch zu lieben.

Gellend gehst du hinfort,
wirfst wild auf kalten Boden
lieblos dein heißes Sein.

Ich atme tief ein - und besänftige
die Stimme des Stummen
die sich erhebt, wenn er erlebt,
dass nichts mehr bleibt,
sobald man ihn der Freiheit weiht.

Traue jetzt dem Leben -
das einen nicht allein lässt,
wenn es einen sein lässt.

 
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