...klingt wie eine dieser wunderschönen Szenen aus einem Coelho-Roman, angereichert mit ein wenig mehr Scharfsinn...
Finde bei jedem Lesen eine neue Facette: Hoffnungen, Erwartungen, Gelassenheit, Verstecken, Warten darauf, dass man gefunden wird...
und Angst davor, das scheinbare Heilsversprechen der Liebe, die Notwendigkeit des "Aufräumens"...so vieles nebeneinander...
Schöner (alter)Trödelladen.

ich empfinde neben dem betreten des ladens den platz auf diesem stuhl als unglaublich großartig. das ist ganz schön viel alles...
gab es in deiner überlegung mal eine andere rubrik? wenn ja, sagst du mir welche das war?

danke euch, für die kommentare. hatte halbwegs lange gezögert, das hier zu veröffentlichen. tu mich schwer mit positiven kritiken, sag also einfach nicht viel mehr als danke.
auf deine frage, katja: ich weiß es nicht genau. man schreit sowas ja nicht im hinblick auf kategorien; mit denen werd ich immer erst beim veröffentlichen konfrontiert. ich glaub, wenn ich es in ein buch packen müßte und das ganze dann thematisch sortieren, würde das hier wahrscheinich unter der überschrift inventur firmieren.
liebe grüße

das was es mitteilt ist eine ganze menge und in meinen augen auch sehr privat. ich hätte auch gezögert. wenn ich etwas reinstelle, dann kommen oft zwei kategorien in frage; wenn ich mich nicht entscheiden kann oder will, dann nehm ich leben. es ist ein langes und schweres unterfangen für ein doppelbett mit himmel inventur zu halten, aufzuräumen, zu ordnen weil man soviel verstaubtes wiederfindet, bilder, gesichter, geschichten und soviel anschaut und nur dasitzt bevor man räumt und sich erinnert und es schmerzt.
es braucht einen kraftvollen moment um zu beginnen und ... ach...ja. hmm.