Freitag, 04. Juli

Veröffentlichung von YX vom 08.01.2008 in der Rubrik Glauben. Letzte Änderung am 08.01.2008.

 

Am Tresen mit Gott

Zieh mal am Nagel meiner Kistenzagen
Flieh doch vor’m Hagel meiner Klagen
Für restriktiv’ Schwanken
brauchst du nicht danken
Kann dich ja noch tragen
An die Grenzbecherschar

Was starrst mein Kernbrot
Du aus Armen still an
Was harrst du der Lustnot
Im Atmensnachklang
Wo mein Gurkengesicht
Schlimme Schurken erbricht
Zieh ich Zweifel heran
Und zeig sie dir nicht

Trink aus, mein Gebieter
Ich werd’ dir zum Hüter
Wenn du nicht mehr steh’n kannst
Trag ich dich nach Haus’
Den Tanz der Gemüter
Trag ich dir gern aus
Nimm noch sieben Liter
Dann zieh’n wir herüber
Dann singt uns voll Graus
Laue Lust wieder Lieder

Hinter zehn Ecken wirst du endlich schwer
Kein Zweig zu verdecken bleibt in der Kehr
Und ich wandle aus Kisten mit Teufelsgeschrei
Deine Wahrheit entzwei und mich selber dann frei
Nicht weil du schlecht bist oder betrunken
Du weißt, was gerecht ist -

Das hat mir gestunken.

 
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Gott  Heimtücke Hinterlist Saufen Erkenntnis   Rache  

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