Eines Pfauenhahnes Leben,
prächtig, bunt verziert,
scheint mancher zu erstreben,
dessen Geist vom Stolz regiert.
Seines Daseins blaue Stunde,
schlägt ihm schon seit Kükentagen,
mit der Täuschung eng im Bunde,
übt er fleißig Rad zu schlagen.
Auf dass die armen Pfauenhennen,
selbst nicht sonderst schön zu nennen,
seiner Augen Pracht erkennen
und ihn als ihren Gott benennen.
Ein Harem kleiner Hennenhintern,
reckt sich willig zu gestatten,
des brünstg`en Pfaus Begehren,
sie alle zu begatten.
Im Baum harrt eine Krähe,
der Dinge die da kommen,
lacht ein wenig ob des Pfaus,
doch er hat nur "krah krah" vernommen....