Mittwoch, 17. September

Veröffentlichung von sd vom 13.09.2006 in der Rubrik Leben.
Der Autor hat eine Überarbeitung veröffentlicht. Lesen.

 

Ich habe ihm zu lange in die augen geschaut

Ich habe ihm zu lange in die augen geschaut,
ihn herausgefordert als ich mich getraut
habe, und jetzt hat er mich
ganz und gar,
und ich,
was kann ich dagegen tun?
Diese tropfen
nehmen
und dann hoffen;
aber ich kann nicht,
ich kann nicht mehr,
ich lebte als ob es ein spiel wär,
und jetzt gerade
wo ich noch denken kann,
setzt er wieder zum würfeln an,
gefühl-los,
das bisschen verstand...
Als er kurz im würfel selbst verschwand,
schrieb ich diese zeilen,
und durfte ein bisschen weinen ?
nie mehr,
dachte ich,
will ich das leben
verneinen.

 
Hat Ihnen dieser Titel gefallen? Ja oder Nein
Bisschen Geschaut Lange   Augen   Dachte  Wuerfeln
 

Kommentare zum Text "Ich habe ihm zu lange in die augen geschaut":

ßi
schreibt am
25.09.2006 (01:44 Uhr)

also, gerade in den tagen bevor (oder wars doch danach?) du diesen text veröffentlicht hast, musste ich über den aberglauben des "bösen blicks" nachdenken. der mir plötzlich von allen abergläuben (wie auch immer der plural lauten mag...;) am vollkommen realitätsnahsten erscheint. stimmungen übertragen sich halt...

hoch lebe die solidarität! *höhö* ;)

nachdem yx die vorreiterrolle in sachen "dämonentexte" inne hatte, scheinst du das jetzt um so besser auszufüllen! mag nämlich deine texte mehr, weil geschichten, beziehungen und bewegung enthalten sind. rock on!


 
sd
schreibt am
25.09.2006 (11:32 Uhr)

freut mich! bin allerdngs froh, dass ich die jungs gerade mal los bin ;-)


 

Neue Überarbeitung vom 19.03.2007

 

Ich habe ihm zu lange in die augen geschaut

Ich habe ihm zu lange in die augen geschaut,
ihn herausgefordert als ich mich getraut
habe, und jetzt hat er mich
ganz und gar,
und ich,
was kann ich dagegen tun?
Diese tropfen
nehmen
und dann hoffen;
aber ich kann nicht,
ich kann nicht mehr,
ich lebte als ob es ein spiel wär,
und jetzt gerade
wo ich noch denken kann,
setzt er wieder zum würfeln an,
gefühl-los,
das bisschen verstand...
Als er kurz im würfel selbst verschwand,
schrieb ich diese zeilen,
und durfte ein bisschen weinen -
nie mehr,
dachte ich,
will ich das leben
verneinen.

 



la
schreibt am
29.03.2007 (19:45 Uhr)
...schade...

...das ist mir zu wirr um durchzusteigen...kriege die verschiedenen Bilder nicht zusammen...das mit dem würfeln...tropfen...??
Hab es mehrfach gelesen und der Rhythmus ist sehr unruhig...
Dabei find ich es aber interessant...gibste mir ein paar Erläuterungen?
Grüße von la


 

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