Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von jo vom 06.01.2007 in der Rubrik Leben. Lesezeichen hier.

 

wechsel

in den niederungen, ebenen
zwischen den feldern
verstecktes getier beobachtet
den einsamen menschen beim lauf
die durchnäßten schuhe, verschwommene gedanken
und malerische weite
lassen das nichts vermuten -
den notstand der anstrengung, einmal

im garten verwunderte apfelbäume
die milde gradwanderung des wolkenlosen himmels
wie versenkt man einen glauben in der asche?
des morgens durch heimlich geöffnete kirchenfenster
und die reliquien vor ort belassen,
dem dorf gewidmet, dem leben
augenblickliche momente die leeren straßen hinunter,
durch fenster geschaut und eigenes glück gesehen

auf der suche
nach niemals begegangenen feldwegen,
die sorglosigkeit der hunde und
versunkene hände im lehmboden,
wer soll verstehen, wenn es nichts gibt?
ein jedes ding ist mein spiegel,
mein versprechen und glaubhafte veränderung
pappeln im wind, verschleiert im nebel

 
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Pappeln Spiegel   Verstehen  Lehmboden Haende  Feldwegen

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