Freitag, 30. Mai

Veröffentlichung von kg vom 21.11.2006 in der Rubrik Leben.

 

am strassenrand

du sitzt vor mir und meinst es schmerzt
nicht die einsamkeit
die respektlosigkeit sei das messer

du stehst vor mir und verfluchst die welt
nicht flüsse und wälder
die feigheit ist das wasser in dem wir ertrinken

du treibst ahnungslos durch zeit und raum
an mir vorbei
füllst die tage mit phrasen vom besseren leben

blutend liegst du im dunkeln
kein hoffnungsschimmer der dich zu retten vermag

und so wird am ende
die scheinbare sinnlosigkeit
die kugel die dich langsam mordet

 
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Liegst Blutend Besseren Langsam   Dunkeln   Vermag  

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