Donnerstag, 16. Oktober

Veröffentlichung von ja vom 02.12.2008 in der Rubrik Hoffnung.
Der Autor hat 2 Überarbeitungen veröffentlicht. Lesen.

 

seine
fremden
stimmen,
innerlich ver-
nommen ohne um-
wege durch

äußere gehör-
gänge, seine gottes-
gaben, findet sie, bild-
gebungen auf bild-

schirmen, ab-
bildungen, er-
möglicht aller-
dings erst durch ein-

gebung ihrer
eigenen kontrast-
mittel unter
seine haut.

wahn-
inszenierte,
-inszenier-
ende
sinn-
findung.

 
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Danke   Bitte  Hirnz Sinn  Wahn
 

Kommentare zum Text "Synästhetische ein-blicke bild-gebender verfahren":

ßi
schreibt am
06.12.2008 (00:22 Uhr)

wow das hat was :) wächst bei mehrmaligem lesen.
lg
miro


 
CS
schreibt am
08.12.2008 (04:25 Uhr)
Wow...

... auch von meiner Seite.
Topaktuell und richtig gut!


 
YX
schreibt am
26.12.2008 (14:47 Uhr)
o.O´

"topaktuell"...lol.

Ich finde den Text eher klug durchdacht und seltsam aufgebaut mit den Worten innerhalb der Worte...weniger synästhetisch, was sich auch auf den beschriebenen Kargo bezieht. Hier fehlt mir irgendwie der Klang im Mosaik, es kräuselt und rauscht so ein bisschen, schlägt aber kaum Wellen. Nicht der Umbrüche wegen. Wegen der Lautbestimmung.


 
ja
schreibt am
26.12.2008 (16:33 Uhr)

klang-frei, aber sonst eher unfrei. So war meine Devise bei Er-stellung dieses Textes, der so ziemlich Dir, liebe YX gewidmet ist (und Deiner Reaktion auf "schale", das wiederum ganz der Klangdurchdringung ergeben ist).
Bei einer Lesung würde ich jede Zeile als eine solche sprechen, statt (wie ich sonst zu tun pflege) zu binden. Dazu ist es gerade kurz genug.

ergebenst
Manfred


 
YX
schreibt am
26.12.2008 (19:30 Uhr)

ja, stimmt...jede Zeile mit ihrer Betonung auf den Umbruch zu sprechen, würde irgendwann komisch werden, wenn der Text nicht so bündig im Sinne von kurz ins Bild flimmern würde. Allerdings hebt er sich dadurch auch irgendwie so ein bisschen mit einer Atemlosigkeit ab, die das Zeitlose im Inhalt zu verwerfen droht *imo*
...kann aber auch sein, dass gerade DAS ein gewisses Funkeln bedingt (oder bedingen kann/soll), welches den synästhetischen Anklang hervorzuspiegeln vermag, der mir hier an sich ja nicht so sehr verdeutlicht anraunt - was aus meiner persönlichen Wahrnehmung spricht, hat jedes Individuum doch seine eigenen Farben für sich in die Sympathie eingefasst, well?! ^^


 

Neue Überarbeitung vom 03.02.2009

 

gotteswahn

stimmen,
innerlich vernommen ohne um-
wege

durch
äußere gehör-
gänge,

seine gottes-
gaben,
finden sie,

bild-
gebungen auf
bild-

schirmen, ab-
bildungen,
ermöglicht erst durch

ein-
gebung
ihrer ei-

genen
kontrastmittel unter
seine haut.

wahn-
inszenierte,
-inszenier-

ende
sinn-
findung.

 




Neue Überarbeitung vom 05.03.2009

 

verfahren

Seine fremden Stimmen, innerlich vernommen ohne Umwege durch

 
stimmen,
innerlich vernommen ohne um-
wege
 
äußere Gehörgänge, seine Gottesgaben, findet sie, Bildgebungen auf Bild-
 
durch
äußere gehör-
gänge,
 
seine gottes-
gaben,
finden sie,

bild-
gebungen auf
bild-
 
schirmen, Abbildungen, ermöglicht erst durch Ein-
 
schirmen, ab-
bildungen,
ermöglicht erst durch
 
gebung ihrer eigenen Kontrastmittel unter seine Haut.
 
ein-
gebung
ihrer ei-

genen
kontrastmittel unter
seine haut.
 
Wahninszenierte, -inszenierende Sinnfindung.
 
wahn-
inszenierte,
-inszenier-

ende
sinn-
findung.

 



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