Dienstag, 08. Juli

Veröffentlichung von dk vom 01.07.2007 in der Rubrik Leben. Letzte Änderung am 01.07.2007.

 

Tausche deinen Whiskey
gegen das nächtlich rieselnde Regenwasser.
Fülle dich mit dem, was dir gehört,
und ziehe unter meinem offenen Fenster
nicht die kalte Decke über dich.
Lass’ dich fallen in das, was du bedeutest;
weil es so leicht ist, zu vergessen wer man ist.

 
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Kommentare zum Text "Weil es so leicht ist":

ja
schreibt am
01.07.2007 (18:02 Uhr)
offen

ich mag den Rhythmus, der kein Maß ist, dafür frei. Er verläuft nicht so, wie man erwartet, enttäuscht aber nicht. Offen auch: an wen es gerichtet ist. Kein ich. Oder doch?
Sehr schön.
Hat das lang gebraucht? Oder floss das eher?


 
dk
schreibt am
01.07.2007 (18:06 Uhr)

das floss und ist für alle und mich :)


 
f1
schreibt am
01.07.2007 (19:26 Uhr)

sehr gerne.


 
dk
schreibt am
01.07.2007 (19:40 Uhr)

ich habe die nun letzte zeile nach hinten genommen, weil es sich besser liest, zu beginn und ende, nicht weil ich ein fazit brauche :)


 
ja
schreibt am
01.07.2007 (20:08 Uhr)

die Veränderung nimmt ein wenig Leichtigkeit. Ist nun halt doch irgendwie ein Fazit. Die beiden letzten Zeilen sind jetzt gebunden, als weniger frei, sozusagen.


 
ja
schreibt am
01.07.2007 (20:08 Uhr)

also weniger frei


 
dk
schreibt am
01.07.2007 (20:09 Uhr)

da ist okay. denn es ist kein leichtes thema für mich.


 
ja
schreibt am
01.07.2007 (20:18 Uhr)
easy (a-a-a-ah), easy like a sunday morning

hmm. Jetzt ist auch ein ich drin, irgendwie. Aber so isses wohl mit Dingen die fließen: schwer, es so sein zu lassen.


 
SV
schreibt am
05.07.2007 (13:05 Uhr)

Ich hatte ja versprochen heute auch ein wenig zu kommentieren. Habt geduld mit mir ich blick hier immernoch nicht ganz durch :) Jedenfalls habe ich mir von allen Deinen Gedichten dieses hier zum kommentieren ausgesucht, weil es 1) recht neu ist, 2) ich gern Whisky trinke und 3) den Regen mag und 4) weil es kurz ist und ich kurze Gedichte lieber mag als lange, da sie mit wenigen Worten etwas auf den Punkt bringen müssen.

Mir persönlich fällt es schwer etwas zu schreiben was sich nicht reimt. Oft beginne ich und stelle dann kurze Zeit später fest dass ich unterbewusst doch wieder reime eingebaut habe. Daher finde ich es toll, wenn man Sätze so zusammenstellen kann, dass sie lyrisch klingen und wertvoll ohne sich zu Reimen. Das GEdicht interpretieren möchte ich jetzt nicht, denn ich denke das ist eh eine subjektive Sache und wie ich das für mich interpretiere kann ich jetzt nicht in epischer Breite aufzählen. Jedoch gefällt mir sehr die Pointe der letzten beiden Zeilen und ich werde versuchen Deiner aufforderung nachzukommen, denn ich vergesse sehr oft wer ich bin :) Liebe Grüße Deine Sat


 
dk
schreibt am
18.07.2007 (13:49 Uhr)

liebste sat, nach einer durchzechten nacht, morgens 6:oo Uhr im volkspark treffen zum sonnengruß. dabei erzähle ich dir dann, wer du bist und du erzählst mir wer ich bin. vergiss die matte nicht. das wird spannend, wie albern. ja man, und es steht einfach mal aus. der sommer ist nicht mehr lang.


 
mo
schreibt am
08.11.2007 (00:29 Uhr)

sat...wie ärgerlich du bist mir zuvor gekommen:))))...nun bleibt mir nichts als mich anzuschließen...ja die zwei letzten machen`s:)


 
la
schreibt am
08.11.2007 (09:13 Uhr)
Was ein Glück...

...das mo hier herein gesehen und kommentiert hat...hatte diesen Text hier glatt übersehen. Thanxx!

Liebe diese Sätze beim ersten Lesen!!! Mag besonders das (un)mögliche Spiel in den letzten beiden Zeilen...und das offene Fenster in der Mitte...

Beim Sonnengruß wäre ich gern dabei...meine Matte hat noch keine Wiese gesehen...
Hier hat es die ganze Nacht geregnet...


 

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