Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von dk vom 09.09.2007 in der Rubrik Leben. Letzte Änderung am 09.09.2007.

 

Perspektiven ändern sich


Es wartet der Vergleich,
Abschluss aller Dinge.
Erinnerung an Abmachungen.
Abzahlungen, Anzahlungen.
Eine schmachvolle Bestätigung
ohne Schicksal, in Folgerichtigkeit.
Begehren unbeirrter Annäherungen,
Bilanzen, Abrechnungen.
Eigene, nicht eigenartige, Macht.
Erkennen der Zugänge, Kreuzwege;
denken, ermessen, besinnen.
Arrangements wallen unaufhörlich auf.
Der Ausgleich wartet geduldig,
aufrecht, zuverlässig, qualvoll, gnädig,
leichenblass und warm.

 
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Kommentare zum Text "Perspektiven ändern sich":

bp
schreibt am
10.09.2007 (20:08 Uhr)
ich frag mich oft mal

was ist ein guter kompromiss und was ein schlechter?


 
dk
schreibt am
10.09.2007 (23:08 Uhr)

ein guter kompromiss ist einer mit dem alle parteien zufrieden sind. ein schlechter kompromiss ist ein trugschluss, weil er nicht existiert.
glaube ich.


 
SV
schreibt am
11.09.2007 (13:14 Uhr)
ich würde antworten...

ein schlechter Kompromiss ist ein Pyrrhussieg...
krah krah ;)


 
dk
schreibt am
13.09.2007 (09:56 Uhr)

obwohls in diesem text nicht um kompromisse, sondern um gerechtigkeit geht. aber mir war klar, da muss ich nochmal drüber. oder ich mach besser was ganz neues.


 
ja
schreibt am
14.09.2007 (16:05 Uhr)

unter der Perspektive von Gerechtigkeit will mir der "wartende Ausgleich" so gar nicht zu dir passen, liebe dk.
Wäre das dann Gottes Gerechtigkeit?
Ich las es eher juristisch, wegen "Vergleich"; die Aufteilung der Güter nach einer Trennung, durchaus im übertragenen Sinne. Mit Bilanzen und Gewissensfragen weil man sich zu lange "arrangiert" (Kompromisse?) hatte.


 
dk
schreibt am
14.09.2007 (19:35 Uhr)

wartender ausgleich: man sieht sich immer zweimal. bei sowas bin ich geduldig. sehr geduldig. was ist gottes gerechtigkeit? gott ist nicht bei mir, weiß du doch :) muss ich bearbeiten, ich weiß :)


 

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