Im GedächtnisEin Gespenst geht um in mir, durch stillen Schrei gerufen, erscheint es, doch ist nicht zu fassen. Es rasselt mit alten Ketten, an deren Ende ich gebunden, von Zeit zu Zeit mit Leibeskräften ziehe, um ihm nah’ zu sein. Um den Preis von nicht versiegenden Tränen, den Nachbeben nach Erwachen, den Fragen ohne Antwort, zahl ich gern, und willens still zu schreien, nach Leibeskräften zu ziehen, für die Geisterstunden. Bleib noch ein wenig. |