Fluchtpunkte
Ich renne, so schnell ich kann. Auf Pflastersteinen Unter durch Bäume schimmerndem Sonnenlicht.
Bin auf der Flucht.
Wovor?
Die riesigen, ausweglos scheinenden Knäule In meinem Kopf Gedankenwirrwarr Ertrag ich nicht mehr.
Ein Versuch zu entfliehen Dem erdrückendem Gefühl zu entgehen, welches sich hier, wie ein grauer Schleier um mich legt und scheinbar nicht vorübergeht.
Wohin?
Ins Nichts. In Schwerelosigkeit, die unpolare Welt, ins Licht.
Kein festes Ziel im Sinn, nur Ideen von Möglichkeiten, um Träume in Wahrheiten zu verwandeln. Nicht klar meine Sicht, Tropfen verfangen sich.
Es steckt ganz tief in mir.
Die Verzweiflung Der Unmut über die Welt, in der ich mich Tag für Tag beweg.
Immer wieder stößt es mir bitter auf, lässt mich erwachen aus meinen glückstrunkenen Träumen. Reißt mich fort Ins Dunkel, macht mir den Hass bewusst. |