Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von Ra vom 07.05.2008 in der Rubrik Schmerz.

 

Stimmungsschwankungen

Gedanken zehren an mir.

Wollen mich ziehen

aus Freude

ins Leid.


Wehren!

will ich mich.

Schutz!

suche ich.


Doch nun,

ist es zu Ende,

Sehnsucht schließt ab,

was mit dem Erwachen beginnt.


Ich falle.....

Delirium....

 
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Stimmung   Schmerz   Leid   Schutz   Sehnsucht   Ende  
 

Kommentare zum Text "Stimmungsschwankungen":

el
schreibt am
08.06.2008 (17:53 Uhr)
Da ist mehr drin

Du hast alles sehr knapp und direkt ausgedrückt. Ohne Schnörkel. Das passt glaube ich gut zur Intention. Aber der Titel. Ich glaube der Text ohne Titel drückt mehr aus als reine Stimmungsschwankungen.


 
Ra
schreibt am
12.06.2008 (22:01 Uhr)
Titel nicht gleich Text

Der Titel stellt den Text etwas harmloser dar...
Irgendwie hat es was wenn man dran zu knobeln hat was das soll - finde ich - ;)
Zum schluss hat man es eh für sich selbst zu entscheiden...
Das Gedich bedeutet etwas für mich und die größte Ehre ist es wenn es auch etwas für andere bedeutet...
Es muss nich sein was ich abzielte.. doch selbst wenn es naiv klingt ist es schön damit irgendwie etwas zu geben.
Jeder sieht das Gedicht anders.. aus seiner Welt heraus


 
ja
schreibt am
13.06.2008 (08:32 Uhr)
ein Gedicht

ich weiß, dass es blöd ist, Vorschläge zu machen ...

Wenn es nur "Schwankungen" hieße, wäre der Titel weniger aufdringlich, und es gäbe wirklich was zu "knobeln".
Und zwischen der vorletzten und der letzten Zeile würde ich noch mindestens eine Leerzeile setzen.
Drei Punkte reichen, übrigens. (Ohne Punkte fände ich es hier spannender.)
Und wenn ich schon dabei bin: "an mir" kann webleiben, wegen des Rhythmus (da steht "mich" in der nächsten Zeile). Ja, und "ist ein Ende" – aus dem gleichen Grund.

Tja. Dann wärs perfekt. Für mich. So wie die zweite Strophe, übrigens. Die ist ein Gedicht in sich, finde ich.

Dass jeder anders liest, und eigene Bedeutungen mitbringt, ist wohl den meisten klar. Erst bei Vieldeutigkeit erreicht es viele, und erreicht es mehr in einzelnen Lesenden. Ich finde es schreibend am schönsten, wenn zu "meiner" Bedeutung die der Lesenden hinzu kommt; und ich feststellen darf, dass sie (auch) Recht haben.


 
Ra
schreibt am
13.06.2008 (18:45 Uhr)
Das Gedicht ist selber etwas

Ja ich nehme gerne Vorschläge an ich muss ja auch noch viel lernen;-)
Ich finde es schön zu sehen das man sogar von einem Leser noch etwas über sein eigenes Gedicht "lernen" kann.
Das gibt dem Gedicht irgendwie eine eigene Welt.. ein Eigenleben.


 

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