Veröffentlichung von pf vom 17.09.2006 in der Rubrik Leben.
             
                                    
            
            
       
       			            
            	
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            			ich will aber keinen titel!Die Gegenwartunerträglich und banal.
 Ich schweife in die Vergangenheit. Hinke hinterher.
 Wie aufregend das Leben
 im Rückblick.
 Wie schön,
 wie tragisch!
 Wie vergänglich.
 Wie bedeutsam.
 Ich schweife in die Zukunft. Nehme Dinge vorweg,
 die niemals
 sein werden.
 Ich entwerfe,
 konstruiere, um die gegenwärtige Unsicherheit aufzulösen,
 um zu wissen,
 wie es ausgeht;
 um von Dingen zu träumen, deren
 Nie-Erscheinen ich später betrauern werde.
 Oder mich zu entsetzen vor zukünftigen Dingen,
 um die
 Andersartigkeit der Gegenwart
 greifen zu können.
 Vergänglichkeit greifen.
 Verbindungen schlagen
 zwischen Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
 Banalität zu schmälern.
 
 Es ist alles so langweilig.
 Doch
 das ewig gleiche Spiel nimmt
 die Banalität auch nicht.
 Sondern
 macht sich fast nur
 lächerlich.
 Verträumt,
 was ist,
 aber später herbeigesehnt wird.
 Versucht zu verstehen, wo es nur Fluss gibt.
 Wo einfach nur fließt.
 Fließ! Fließ! Lebe!
 Sterbe! Treibe!
 banal!
 bloß!
 
 bloß?
 
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