Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von ml vom 12.09.2006 in der Rubrik Verzweiflung.

 

Das Ende

Ich trage ein Last namens Liebe
Ständig gibt sie mir hiebe
Nächtelange Trauer um vergangenes Glück
Jeden Tag werde ich mehr und mehr verrückt

Obwohl du mir noch Wärme schenkst
Und körperlich immer an mich denkst
Weiß ich genau dass du dich von mir trennst

Bitte sag doch endlich was du fühlst
Das du nicht mehr glühst
Das deine liebe schon längst verblasst
Und du mich sogar hasst

Kann uns wirklich nichts mehr retten?
Ich würde suchen in allen Ecken

Nur damit du bei mir bleibst
Und mich wieder so ansiehst wie einst

 
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Laengst  Gluehst Fuehlst   Endlich  Verblasst Wirklich  
 

Kommentare zum Text "Das Ende":

sa
schreibt am
13.09.2006 (10:09 Uhr)

tja, da wird eine Situation beschrieben, die wohlbekannt ist, vielbesungen (Ich denke da an Popballaden; machst Du Musik?). Das Gedicht würde mehr Differenzierung vertragen. Oder umgekehrt: Verdichtung. Die einleitende Strophe würde ich ans Ende setzten, oder ganz aufgeben. Deine Texte ohne Reim gefallen mir wesentlich besser, z.T. wirklich gut sogar. Doof, dass ich jetzt das hier kommentiere! ;)
Ich weiß nicht, ob Du an Deinen Sachen weiterarbeitest. Die Rechtschreibfehler in einigen Deiner Texten irritieren, scheinen sie doch kein Stilmittel zu sein, also wirklich Fehler. Aufzählen würde ich sie hier nicht wollen;) Es scheint auch allgemein in diesem Forum unterschätzt zu werden, dass man sich daran beim Lesen stößt. Es frustriert, nach Bedeutung zu suchen, die dann nicht da ist. Als Leser fühle ich mich dann etwas lieblos behandelt.


 
CS
schreibt am
30.09.2006 (19:02 Uhr)
Love love me do

Schließe mich sa an. Das ist ja das Riesen-Problem beim Schreiben oder auch bei anderen Kunstformen: Alles schon mal dagewesen. Das sollte einen aber wirklich nicht vom eigenen Verarbeiten und Betrachten dieser Themen abhalten. Ich halte nicht viel von Ratschlägen, den Text abzuändern [:o) an sa] - lieber nochmal was Neues schreiben.
Machst du jetzt Musik, ml?

An sa: Es müsste heißen: Die Rechtschreibfehler in einigen Deiner Texte...
Sehr lustig, zugegeben.


 
ml
schreibt am
01.10.2006 (13:39 Uhr)
...

ich ändere meine texte eigentlich nie, da ich sie meistens in einem moment von leidenschaft verfasse. ich würde die eigentliche intention zerstören, wenn ich dann ein paar tage später den text bearbeiten würde, und dann wahrscheinlich gar nicht mehr die gleichen gefühle haben würde, die mich zu diesem text bewegten.
@ CS: ja also ich spiele klavier und singe...aber alles eher klassisch...


 

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