Sonntag, 11. Mai

Veröffentlichung von YX vom 06.02.2008 in der Rubrik Zeit. Lesezeichen hier.

 

Neue Werte

Ich hab 'nen Schwanz und Flügel
Spitze Zähne und Magie
Nutze Mächte ohne Zügel
Doch sieh, wie nutz' ich sie
Feist verwachsen im Gehörne
Dreist umschlungen' Nacht
Die mittig hinter dem Gestirne
Klanglos über Werte wacht
Die wie die Welten fallen
Gebrochen gar vom Sinn
Dessen Pfade fahl verhallen
In mir rum und an mir drin

Werd' keine Namen zeigen
Und das Bild nicht offerieren
Nicht tanzen mit im Reign
Selbst Einbezug nicht spüren
Geb treulos mich gelassen
Spiel zum hassen
Wetz' die Zeit
Will doch nur erfassen
Was dem Wert vom Sinn
Wohl bleibt

Die Nacht gräbt ihre Weise
Erhaben in mich ein
Erhebend sinnt zur Reise
In die Wirklichkeit der Schein
Und alle Tore greifen
Weit auf mir in mein Sein
Mich packend und dann schleifen
Sie mich in dunkle Räume rein

Könnt' ich wohl verschieben
Die Winkel und das Licht
Wär' vielleicht vertrieben
Aller Wert, der doch bloß
Sinn zerbricht...

 
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