Freitag, 09. Mai

Veröffentlichung von 8S vom 10.07.2013 in der Rubrik Leben. Lesezeichen hier.

 

Was

So viele kluge Menschen, Genies,

die ich, wenn ich ihnen im echten Leben begegne,

wahrlich bewundere und manchmal in Traurigkeit 

über meine eigene Begrenztheit betrachte,

können es nicht sagen.

 

So viele Zeilen und Gedanken, meist vergangen,

oft nicht lange her, kratzen daran, was es ist,

was es sein und was es werden kann.

Schon die richtige Fragestellung ist ein

Durchbruch.

 

Da gibt es andere, viele

Menschen wie du und ich,

die am Tage einen klugen Gedanken haben,

wenn man einen nicht dummen Gedanken

klug nennen mag.

 

Wir suchen und fragen nach etwas,

was wir nicht kennen,

dem wir kaum folgen können,

das wir nicht füllen können,

mit Sinn.

 

Viele füllen es mit Dasein, Mitsein,

Schuften für oder gegen etwas,

glauben sich eine Welt zurecht, pauschal,

gestutzt, so dass ihre Begrenztheit

hineinpasst.

 

Und wo bin ich, wo du?

Warum verzweifeln wir so daran,

nicht zu wissen was es ist,

einander nicht zu kennen

und uns selbst?

 
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