Samstag, 13. Dezember

Veröffentlichung von LK vom 07.01.2007 in der Rubrik Macht.

 

Zyklus

Schrecklich war ich
Schwarz und unheilvoll
Mit Drachenschwingen

Regiert' die Angst
Befahl der Nacht
Schwarz und unheilvoll

Ich war der Albtraum
Ich war die Qual
Ich war im Nachtgraun
Dir kein Labsal

Herrscher war ich
Schwarz und unheilvoll
Und leise kriechend

Stahl deine Seel'
Und bracht' die Pest
Schwarz und unheilvoll

Ich war die Trauer
Ich war der Tod
Und hinter Mauern
War ich dein Brot

Dann kam der Tag
Hell und hoffnungsvoll
Auf Engelsflügeln

Bezwang die Nacht
Zerbrach die Angst
Hell und hoffnungsvoll

Ich sank in Schmerzen
Ich barg mein Aug'
Geschmolznen Herzens
Senkt' ich mein Haupt

Doch kommt bald Nacht
Schwarz und unheilvoll
Bringt meine Schwingen

Zerstört den Tag
Erstickt das Licht
Schwarz und unheilvoll

Ich werd' dich suchen
Ich werd' dich jagen
Werd' dich verfluchen
Zu tausend Plagen

Grausam bin ich
Schwarz und unheilvoll
Mit Drachenschwingen

Bin deine Angst
Dein Traum vom Tod
Schwarz und unheilvoll

Ich brech' herein
Wenn du's nicht weißt
Ich bin die Pein
Vor der du schreist

Dein Leben blas' ich aus



Luc

 
Ihre Meinung ist gespeichert. Vielen Dank.
Schwarz  Unheilvoll Angst   Nacht  Drachenschwingen Hoffnungsvoll
 

Kommentare zum Text "Zyklus":

la
schreibt am
09.01.2007 (10:35 Uhr)

Ist &#8217 the number of the beast?
Oder sollen wir raten, wer gemeint ist??

Würd´s gern in Gänze lesen.


 
LK
schreibt am
09.01.2007 (11:56 Uhr)
number of the beast

’ ist nur ein code für '

habs geändert, damits lesbar ist...


Luc


 
la
schreibt am
09.01.2007 (17:57 Uhr)

Wie jetzt?


 
LK
schreibt am
09.01.2007 (22:13 Uhr)
=}

statt der apostrophe stand vorher diese unaussprechliche zahl... nun sinds wieder apostrophe


 
la
schreibt am
10.01.2007 (06:20 Uhr)
ACH SO!!

Esel, ich.
Hab nicht gesehen, dass der Text ja editiert ganz oben steht.
Dachte, die neue Fassung kommt noch.Und dann noch 1970 im Datum?*am Kopf kratz*
So, jetzt hab ich das aber endlich gelesen.
Es ist sehr(unheil)stimmungsvoll. Rein inhaltlich finde ich sehr gut die Dynamik der Gewaltspirale beobachtet (Angst machen weil selber Angst). Dieser "Zyklus" wird im Text spürbar...in Strophe 6 wird durch Einsicht das Biest zum Freund...verhalten erst...Hoffnung keimt auf...( diese Strophe finde ich wunderbar gemacht) aber sobald die Angst wiederkehrt hat das scheinbar einfachere "Hau drauf" wieder die Oberhand...schlimmer als zuvor. Die letzte Zeile jagt mir einen Schauer über. Das Thema ist aktuell und wichtig, kommt aber daher wie ein Vampyrfilm. Das kann man durchaus machen und hat auch eine Zielgruppe. Muß nur sagen, dass mich die Apostrophe beinahe so stören wie vorher die anderen Zeichen dafür. "Regiert" und "Nachtgraun" finde ich nicht gelungen. Die anderen gekürzten Worte klingen zwar alt( denke, das war beabsichtigt) aber da macht es nix.

Grüße von la


 
LK
schreibt am
17.01.2007 (01:25 Uhr)
überarbeitung

ich geb dir recht, was diese worte angeht. aber mir fehlt einfach die ruhe, dass zu verändern...


bald


 

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