Montag, 02. Juni

Veröffentlichung von L² vom 02.11.2007 in der Rubrik Schmerz.

 

Freiheit

Leblos liegt der Leib,

Ein Menschenberg aus Haut und Fleisch,

Inmitten weißer Laken.

 

Leer starren die Augen

Wie Tropfsteinhöhlen kalt

Ins Nichts.

 

Und leidend lächeln die Lippen

Noch zum Zeichen des Triumphes

Der verhassten Freiheit.

 
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Augen   Lippen   Freiheit   Leere  
 

Kommentare zum Text "Freiheit":

la
schreibt am
19.11.2007 (03:32 Uhr)
Grenzgänger k.o.?

Das wirkt bei mir sehr und finde, es liest sich klasse.
Mag, dass ich´s auslegen kann...ist ein wenig wie ein Vexierbild.
Durch die letzte Zeile bleibt es frei. Kann es als kühle Meditation über den Tod an sich auslegen oder aber politisch:
Entweder ist da jemand auf dem Weg in seine vermeintliche Freiheit gestorben oder an der Auffassung von Freiheit der anderen.

lg von la


 
LK
schreibt am
08.02.2008 (19:58 Uhr)
möglich

schuldbewusst, das zweite wohl eher...


Luc


 

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