Dienstag, 01. Juli

Veröffentlichung von ks vom 21.04.2006 in der Rubrik Leben.

 

4.10.2000

Es ist schon seltsam, stehen und fallen mit Hoffnung und Träumen...
War es gestern noch warm und hell in der finstersten Nacht
ist es heute schon wieder kalt und dunkel mitten am Tag.
und was war zählt nicht mehr
aus zum verbrennen heiss
wird zum erfrieren kalt
und ich habe nur deinen Satz im Ohr:
" Das ist Leben, es muss hoch und runter gehen, sonst würden wir an lange Weile sterben."
Kann das der Sinn des Lebens sein?
Sich ständig gegenseitig zu verletzen um dann irgendwann genauso wieder die Tränen zu trocknen.
Regelmässig fast sterben nur um noch fähig zu sein die Schönheit eines Augenblicks zu erkennen, wenn er dann irgendwann kommt

 
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Sterben   Irgendwann   Faehig   Erkennen  Trocknen Traenen  
 

Kommentare zum Text "4.10.2000":

dp
schreibt am
23.04.2006 (17:09 Uhr)

anfangs war ich durcheinander, weil mir die struktur gefehlt hat, ein leitfaden das ich weiß auf was ich mich einstellen muss.
einzelnd gelesen finde ich die sätze schön und kontrovers, im ganzen wirkt es mir aber zu stockend.
außerdem fehlt mir das letzte satzzeichen stärker als ich anfangs vermutet habe.


 
XY
schreibt am
25.06.2006 (22:30 Uhr)

Der Text ist leider nicht ganz so tief, wie seine Kernaussage es zu verlangen scheint; aber MIR gefällt, dass auf ein letztes Satzzeichen verzichtet wurde (ob dies nun gewollt so war oder schlicht vergessen wurde), denn das gibt dem Textschema so einen entzückend kalten, abgehackt anmutenden Auschschnittcharakter, der sich der morbiden Klangfarbe der Wortwahl dieses Textes in durchaus zuzuordnender Weise anpassen tuen tut-:)


 
su
schreibt am
02.11.2006 (17:42 Uhr)

ich finde diesen text großartig, weil ichs zu 100% nachvollziehen kann und mir der inhalt eh wichtiger ist als komma oder punkt. aber ich denke uns ist allen klar, dass das nicht der sinn im leben sein kann.
das leben ist auch so ein auf und ab - man muss es nicht noch provozieren, oder?


 

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