leben?ich versammle mich |
gefällt mir sehr gut! habe nicht wirklich etwas zu sagen, außer dass mich der text entschweifen lässt..
kann ich mich anschließen.
mir gefällt dein stil, die bildwahl, dass du nicht unbedingt schwarzes benutzen musst um weniger schönes auszudrücken, die polyvalenz und die spannung die dadurch entsteht. selbst der "abschluss"-satz lässt spannung offen, weil nicht klar ist, was denn nun konkret gemeint ist.
nur eine sache gefällt mir überhaupt nicht: der titel ist viel zu allgemeingültigkeitsheischend und damit nichtssagend in meinen augen.
trotzdem: tolles gedicht!
ich warte mit spannung auf mehr!
mir hat es ebenfalls gefallen. der angesprochene rythmus und der fluss - na - ich sage nicht genau das gleiche wie die anderen sondern komme gleich zur kritik:
warum "erhängte" die mutter die wäsche? das hat mich doch sehr stutzig gemacht.
"bleiben die gedanken hängen" kommt mir im gegensatz zum kreativen rest auch etwas abgegriffen vor.
sehr schön!
gedanken, die in der heckenrose hängen bleiben, stellen einzig den wehmütigen blick ins zeitenlose dar - das ungenaue, die verschwommenheit. es sind die nicht fokusierten
sekunden des auges. mutter erhängte die wäsche - man konnte ihr förmlich dabei zusehen. vielleicht ist mutter es auch leid, beständig in der schleife gefangen, die wäsche aufzuhängen - genauso bleiben wir ob gewollt oder nicht mit unseren blicken hängen...hängen den gedanken hinterher. so man es doch nicht gewollt hätte. ich hasse diese wichtigen analysen. daher auch einordnend alles bei leben, und die außerordentliche suche besonderen titeln..