Freitag, 04. Juli

Veröffentlichung von jk vom 23.11.2003 in der Rubrik Gesellschaft.

 

ich liebe es

alles so negativ? NEIN!
wir haben doch,

die freude am fahren,
den kommenden genuß,
die steine auf die wir bauen können,
den duft von abenteuer und freiheit,
zeit für taten,
das beste im mann,
neue energie,
versicherung, vorsorge, vermögen
und die bahn, die kommt,
denn nichts ist unmöglich
und wir sind doch nicht blöd!

ich liebe es!

 
Ihre Meinung ist gespeichert. Vielen Dank.
Liebe   Steine   Koennen  Genuss Freiheit  Abenteuer
 

Kommentare zum Text "Ich liebe es":

f1
schreibt am
23.11.2003 (18:40 Uhr)

hahaha!!! das ist ja süpergeil


 
f1
schreibt am
23.11.2003 (19:44 Uhr)

boa das finde ich echt lustig, hab grad ein werbeblatt damit gedruckt!


 
n°
schreibt am
24.11.2003 (14:56 Uhr)

echt ganz lustig. allerdings is das grobe thema der veralberung von werbesprüchen auch relativ abgegessen!


 
dp
schreibt am
24.11.2003 (16:19 Uhr)

ich finde das gedicht auch sehr schön! und die "veralberung" von werbesprüchen in dieser form finde ich gar nicht so "abgegessen".


 
aO
schreibt am
25.11.2003 (00:22 Uhr)

Ich liebe es auch... Mir fällt dazu was von Laotse ein: "Himmel und Erde sind nicht gütig. Ihnen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Berufene ist nicht gütig. Ihm sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Zwischenraum zwischen Himmel und Erde ist wie eine Flöte, leer und fällt doch nicht zusammen; bewegt kommt immer mehr daraus hervor. Aber viele Worte erschöpfen sich daran. Besser ist es das innere zu bewahren." Das is mal abstrakt, oder?


 
f1
schreibt am
25.11.2003 (05:51 Uhr)

das mit der Flöte ist seltsam


 
jk
schreibt am
25.11.2003 (16:16 Uhr)

Himmel und Erde nehmen keine Rücksicht und behandeln die zehntausend Dinge wie Opfertiere aus Stroh; der Weise nimmt keine Rücksicht und behandelt die Menschen wie Opfertiere aus Stroh. Der Raum zwischen Himmel und Erde ist wie ein Blasebalg: leer und doch unerschöpflich; je mehr man drückt, desto mehr kommt heraus. Viele Worte führen unweigerlich zum Schweigen, es ist besser beim Nichts zu bleiben. andere übersetzung... aber der zusammenhang zum text wird mir nicht ganz klar. willst du mir damit sagen, das ist scheisse, bewahre das das innere bzw. bleib beim nichts und schreib nich so n scheiss...? das mit der flöte find ich eigentlich gar nich so seltsam und schöner als die blasebalg version...


 
f1
schreibt am
25.11.2003 (18:56 Uhr)

ja ich glaub ich ham um 5:51 nicht den draht gehabt ... ich hätte wohl lieber schweigen sollen ;)


 
jk
schreibt am
26.11.2003 (00:41 Uhr)

tu ich eigentlich gar nicht, hab nur (vielleicht zu)überspitzt gefragt, was du damit meinst. danke für die aufklärung! ich hab die ersten 6 zeilen nicht mit dem text verbinden können und so eher die leere auf den text bezogen und die letzten 2 zeilen als aufforderung verstanden... völlig fehlinterpretiert das ganze also... ich glaub eigentlich sehen wir das thema sehr ähnlich, ich hab nur den laotse falschverstanden;)


 

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