Samstag, 17. Mai

Veröffentlichung von dp vom 04.11.2004 in der Rubrik Schmerz.

 

Lauf der Dinge

Die Fragen schweben in den Geistern.
Die Antworten sind nicht zu fassen.
Das Leben funktioniert auch so.
Die Welt dreht sich langsam und lautlos.

Die Menschen versuchen zu begreifen.
Das Geld versucht zu verschleiern.
Die Freundschaft versucht zu helfen.
Und die Liebe macht alles kaputt.

 
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Versucht Langsam   Menschen  Versuchen Fassen  Lautlos
 

Kommentare zum Text "Lauf der Dinge":

f1
schreibt am
14.11.2004 (17:08 Uhr)

ich sträübe mich glaube ich ein wenig dem zuzustimmen. vor allem dem satz, dass liebe alles kaputt macht.


 
dp
schreibt am
16.11.2004 (17:34 Uhr)

das ist die große frage. auf der einen seite wollen wir alle geliebt werden und lieben alle. auf der anderen seite ist es genau so klar, dass liebe zwangsläufig schmerz mit sich bringt...


 
lc
schreibt am
16.11.2004 (18:33 Uhr)

ich finde dass die liebe dazu gehört..die welt wäre so leer ohne die liebe. außerdem gehört der Schmerz und das Glück einfach zu der Liebe


 
f1
schreibt am
17.11.2004 (06:41 Uhr)

wenn der schmerz nicht wär, wär es auch nur halb so schön.


 
dp
schreibt am
17.11.2004 (15:43 Uhr)

ja naklar. da habt ihr beide recht. trotzdem finde ich, kann man schon sagen, an sehr traurigen tagen, dass die liebe alles kaputt macht. alle kleinen hoffnungen die man so schöpft sind plötzlich so sinnlos und nichts macht mehr spaß. klar kommen auch irgendwann zeiten in denen alles besser wird. hoffentlich bald!


 
ßi
schreibt am
19.11.2004 (12:33 Uhr)

hm, irgendwie krieg ich den zusammenhang oder gegensatz auch nicht zu fassen... es scheint so, als würden sich freundschaft und liebe entgegenstehn oder vollkommen verchieden sein - eine freundschaft ist doch auch ein stück weit liebe! aber was wäre die welt ohne Liebe (wen hab ich da jetzt zitiert?)? sie ist doch stäniger antrieb, egal ob schmerzhaft oder erfüllt. ohne sie gäb es keine bewegung und wir könnten uns alle wie die alten asiatischen weisen alleine in die berge verziehen.


 
dp
schreibt am
19.11.2004 (16:46 Uhr)

aber dann gäbe es auch wenigstens keine kriege und hunger mehr, wenn du alles auf die liebe beziehst. ich glaube es ist alles viel zu komplex um nur auf ein vergleichweise simples "thema" zurück zu führen.


 
aO
schreibt am
22.11.2004 (23:25 Uhr)

wir sollten uns wie die asiatischen weisen auf die berge zurückziehen, ja, das sollten wir wirklich.


 
dp
schreibt am
23.11.2004 (11:02 Uhr)

das ist allerdings mal d i e Idee.


 
n°
schreibt am
23.11.2004 (19:29 Uhr)

unvorstellbar, leider.


 
dp
schreibt am
01.12.2004 (19:21 Uhr)
nichts ist unvorstellbar

in unserer neuen, schnellen gesellschaft können wir doch eigentlich alles schaffen. wir können überall hinreisen und jeden ort der welt sehen. was ist da noch unvorstellbar?


 
ßi
schreibt am
03.12.2004 (11:55 Uhr)
einsam einfach

es wär einsam einfach, in den Bergen...
und genau das ist heute nicht mehr vostellbar -nicht in...


 
dp
schreibt am
30.12.2004 (20:29 Uhr)
nicht in...?

warum? sehnen wir uns nicht so oft unter tausenden von menschen und lauter musik nach der ultimativen ruhe und natur?


 
ßi
schreibt am
21.01.2005 (18:33 Uhr)
ist halt nicht in mode...

natürlich, ich find das auch genauso total normal und notwendig.
aber ich glaub halt, dass die meisten, wenn sie das vor ner menge leuten gefragt würden, nicht antworten würden, dass sie das gut finden.


 
dp
schreibt am
04.02.2007 (00:36 Uhr)

feigen leute. wollen sie alle hipp und trendig sein. blödheine.


 

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