Donnerstag, 03. Juli

Veröffentlichung von ce vom 24.10.2006 in der Rubrik Leben.

 

Nichts sagende Texte

Die Zeilen war'n gelesen,
sie flogen so dahin.
Der Geist hatte entschieden,
sie machten keinen Sinn.

Die Worte klangen spöttisch,
der Text war lang und dumm,
der Inhalt fand kein Halten,
die Leser waren stumm.

So geht es manchem Schreiber,
so geht es mir denn auch.
Doch auch der Leser weiß es,
dass er was bess'res braucht.

 
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Flogen Klangen Gelesen Zeilen  Machten Inhalt  
 

Kommentare zum Text "Nichts sagende Texte":

ce
schreibt am
24.10.2006 (23:35 Uhr)

Ich hatte Schwierigkeiten mit einigen Texten, gerade dem letzen, den ich hier lesen durfte. Trotz allem insperierte er mich zu diesen ins Nichts laufende Gedicht...
ich werde es gerne entfernen wenn es Anstoss erregt.


 
dp
schreibt am
25.10.2006 (11:01 Uhr)

Ganz im Gegenteil! Ich finde den Text super. Außer zweite Strophe, zweites Wort: "Die Worten" bitte unbedingt berichtigen. Genau wie dritte Strophe, viertes Wort: "manchnem". Wenn diese Kleinigkeiten ausgebügelt sind, dann habe ich auch nichts mehr zu beanstanden. Außer vielleicht die letzte Stophe - irgendwie habe ich das Gefühl dort hast du den Rhytmus verloren.
Ich sehe vor meinem inneren Augen schon dein Text als Klappentext auf der nächsten Papyros Anthologie. Ich finde ihn super! Danke.


 
ce
schreibt am
25.10.2006 (20:58 Uhr)

Die flüchtigen Flüchtigkeitsfehler werden berichtigt. Denn dieser kurze Text entsprang meinem gequälten Geist in etwa 5 Minuten - reine Protestprosa um meine Sinne zu beruhigen ;-)

Werde mir Zeit nehmen... vielleicht finde ich dann für die letzte Strophe etwas mehr Rythmus.


 
Hirnsuppe
schreibt am
26.10.2006 (13:39 Uhr)

hihi, der letzte lange dumme text, mit dem du schwierigkeiten hattest war nicht zufällig dieser text über überflüssigkeit von XY?!


 
ce
schreibt am
27.10.2006 (04:30 Uhr)

... ich lass da mal Platz für Interpretationsspielraum... ;-)


 
XY
schreibt am
27.10.2006 (13:39 Uhr)
HINAUS!!!

hirnZ,
... nun, lang war er vielleicht ... aber dumm? Ich weiss ja nicht. So wie er war und so "schwierig" das auch nachzuvollziehen sein mag (ist lediglich fehlinterpretiertes Wirken) - es war ein KOMPLETT Text über Überflüssigkeit (steht doch dran oder nicht?) Das ist doch die Iro... ach wat soll's. Ich denke ... hiermit wird es dann auch überflüssig, das Überflüssige am Überfluss erläutern zu wollen ...


 
ce
schreibt am
27.10.2006 (18:42 Uhr)

Auweia! ... mea culpa - das mit dem Interpretationsspielraum war so gemeint! The eye behold what the beholder likes to see.

Die Feder ist eben manchmal eben doch ein Schwert. Und ich bin eben über eine Vielzahl von Texten gestolpert (auch eigene - wenn auch unveröffentlichte. Wem der Schuh passt... es ist kein Text explizit gemeint - so denn...
den Rest überlasse ich dem Interpretationswillen der Leser.


 
hirnZ
schreibt am
27.10.2006 (18:57 Uhr)

ach quark, darum ging es doch gar nicht...das hätte nur irgendwie gepasst (nicht weil's dumm ist, XY) wegen der beschriebenen leerheit in dem text über die überflüssigkeit (der laut XY's aussage in der tat in einer form dargebracht und aufgefasst werden sollte, die halt überflüssig in erscheinung tritt, weil darum geht es ja eben darin...und darum triefen die worte davon). Ich will ja hier jetzt keine namen nennen, aber ein gewisser herr E.C.114 hatte sich im bezug auf diesen text von XY in der hinsicht ausgesprochen (in den gefilden privater räumlichkeiten), dass es ihm zu anstrengend sei, sich mit so viel überfluss auseiander zu setzen und daraus resultierte meine frage nach dem vergleich im bezug auf deinen text über nichts sagende texte ^.^


 
ce
schreibt am
28.10.2006 (08:52 Uhr)

Natürlich passt der Inhalt meines Gedichts zu dem Inhalt von XY. Aber es ist nicht als Kritik an diesem gedacht. Wollte eventuellen Missverständnissen aus dem Wege gehen.
XY schien sich persönlich angefeindet zu fühlen.
Bin über Texte hier gestolpert, aber eben ... ach was, ich wiederhole mich.
Vielleicht sollte ich besser nichts mehr sagen.


 

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