Mittwoch, 09. Juli

Veröffentlichung von ad vom 12.08.2005 in der Rubrik Geld.

 

Nurdan Teil II (Vielleicht)

ich möchte unbefangen mit dir sprechen
ich liebe dich unermesslich
weitaus länger
als wir beide es zu wissen glauben

leise und ohne Ende
rief mein Herz deinen Namen
ich bin dir so nah

öffne bedenkenlos dein Herz
vielleicht
werden wir zeitlos Gefühle tauschen
und Amor
ebnet unseren Weg in die Unendlichkeit
vielleicht
sind wir seelenverwandt

so lausche
mein Herz kennt weder Zeit noch Raum
ich möchte mit dir
wie ein Wandervogel,
stets himmelwärts,
blühende Landschaften durchstreifen
und jeden Stern am Himmel zählen

und obgleich dein Herz
arglos für das Grenzenlose brennt
ich möchte keine Meilensteine setzen
sondern
wie die Blüten einer wunderschönen Purpurrose
sanft auf deiner Haut verglühen

vielleicht sterbe ich,
vielleicht werde ich neugeboren

 
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Vielleicht   Moechte  Brennt Arglos Setzen  Blueten
 

Kommentare zum Text "Nurdan Teil II (Vielleicht)":

f1
schreibt am
14.08.2005 (20:36 Uhr)

schön, aber irgendwie fehlen mir die reihme ...


 
ml
schreibt am
15.08.2005 (17:27 Uhr)

seeehr romantisch! e la sua passione italiana???


 
dp
schreibt am
18.08.2005 (00:54 Uhr)

ja. schön zum lesen. reime braucht das gedicht, meiner meinung nach, nicht.
der schluss klingt mir nach diesem wunderbaren bild etwas plump und abgedroschen.


 
ad
schreibt am
19.08.2005 (14:16 Uhr)

an dp:vermutlich hast du recht aber ich habe mich so gefühlt...für mich ist die Liebe der Sinn des Lebens - aber wenn ich mich einer Frau hingebe, sterbe ich oder werde ich neugeboren??
an ml: dankeschön! und dein italienisch ist hervorragend :-)
an f1: ich reime grundsätzlich nicht, ich finde so kann man nicht wirklich das ausdrücken was man empfindet, trotzdem vielen dank!


 
ßi
schreibt am
10.09.2005 (20:51 Uhr)

und wieder einmal kann ich mich dir anschließen dp! aber doch denke ich, dass die abschlusswendung, wenn sie formal anders gesetz wäre, das ganze noch überhöhen könnte.

und da mich bislang bei deinen gedichten an die von Hafis erinnert fühlte, habe musste ich dieses mal wegen der thematik an ein gedicht von Brecht denken: "Die Liebenden"


ßi


 
DD
schreibt am
22.09.2005 (14:09 Uhr)

Ich finde das Ende sehr gut gewählt. Den letzten Satz so im Raum stehen zu lassen - Die Frage nach der Selbstaufgabe - für die Liebe - Reinkarnation und im Ganzen "Eins" sein - oder Bruch der eigenen Existenz und Selbstverlust. Die Liebe kann beides mit sich bringen. Die Wahl hat jeder und es ist ein Tanz auf dem Seil zwischen beiden Verlangen die Waage zu halten


 
su
schreibt am
04.02.2007 (01:01 Uhr)

schreibst du bitte mehr...


 

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