Sonntag, 13. Juli

Veröffentlichung von 77 vom 26.02.2007 in der Rubrik Freiheit. Letzte Änderung am 26.02.2007.

 

Zaubertag

Zaubertag

Einmal in der Woche Zaubertag,
die Welt leicht verklärt am Morgen.
Ohne Angst aufwachen,
Ein Morgen ohne Wecker
Der mich mit seinem schrillen
Getöse aus meinen Träumen reißt.
Dieser eine Tag ist anders.
Frühstück-lang und gemütlich
ohne die Hetze
die ich allmorgendlich kenne.
Ein Besuch im Schwimmbad
Seelenbaumeln im Dampfbad.
Ein Spaziergang durch die Stadt
Die nicht so heiß und erstickt
erscheint wie unter den Wochentagen.
Es ist frischer, wie reingewaschen.
Ein Buch lesen
In der geheimnisvollen Stille
des Buchladens um die Ecke,
in deren Atmosphäre
mich die Handlung gefangen nimmt.
Ich bin mittendrin.
Im Cafe, eine heiße Tasse
Schokolade trinken,
nur für mich.
Die Vorfreude auf den Abend
Eine gewisse Aufregung.
Die Freude auf das Tanzen.
Eine ganze Nacht lang.
Es ist Zaubertag.
Den versteckten Park aufsuchen,
Den es nur für mich zu geben scheint.
Verlassen liegt er inmitten von Bäumen.
Geschützt.
Durchs weiche Gras streifen.
Die Warmen Sonnenstrahlen
machen mich glücklich,
Erinnerungen kommen auf
An andere Sommertage.
In einer anderen Zeit
In einem anderen Leben
Das soweit zurück zu liegen scheint.
Am Abend bin ich die geheimnisvolle Elfe
Strahlend schön und glitzernd.
Ich schenke mich eine Nacht lang Dir.
Gegen Morgen,
müde ins Bett fallen.
Einmal noch träumen,
bevor ich am nächsten Tag
wieder in der realen Welt
erwartet werde.
Wartend- auf den nächsten Zaubertag.












 
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Zaubertag Seelenbaumeln Frisch  Geheimnisvoll Vorfreude   Versteckt  
 

Kommentare zum Text "Zaubertag":

ja
schreibt am
26.02.2007 (11:46 Uhr)
Nur Mut

(Ich will mal nicht von deiner Kommentar-Lösch-Aktion entmutigen lassen. Wir haben uns ja vertragen, glaube ich.)

Für mich persönlich (du ahnst es) ist das Hinundhergezerre zwischen Realität und Fantasiewelt in deinen Texten schwer zu genießen. Ich finde es gut, dass du das hier ausdrücklich zum Thema machst. Ich finde die reale Welt durchaus "zauberhaft", den Alltag "lyrisch".

Ich muss wirklich dabei bleiben: Es fehlen Absätze, die Hälfte reicht und es ist egal an welche Auflage des Dudens du dich hälst. Das ist keine Frage der Kunst, keine intellektuelle Frage, sondern eine der Rücksicht, des Respekts vor dem Leser.
Du bedienst mit deiner Art von Texten ein ganz bestimmtes Publikum. (Ich nenne das jetzt mal so.) Ich respektiere, dass du dich mit deinem Material in so ein Forum wie dieses wagst. Ich empfinde es als Bereicherung, als Herausforderung (auch an mein Taktgefühl, wie du merken musstest.)

"Buchladen... in dessen Atmosphäre..." muss es heißen, sonst wäre es die Atmosphäre der Ecke.


 
77
schreibt am
26.02.2007 (15:33 Uhr)

um das ganze mal rund zu machen, die Absätze sind da, aber es ist nicht mein Bier wenn das Programm nachher alles zusammenschiebt, denn würde es eine "Anständige" Vorschau geben, dann würde man schon vorher erkennen wo die Absätze sind.
Aber was mich mehr erstaunt ist, dass dir meine Texte absolut nicht zusagen, du dich aber trotzdem darauf stürzt wie ein Geier.
Dann können sie soo schlecht nicht sein, sonst würdest sie nämlich einfach übergehen.
Oder bist du hier der Putzdienst??
Dann siehts anders aus.
Ansonsten kann ich dir nur sagen, entweder du ärgerst dich mit genuss oder du liest es einfach nicht.
So einfach ist das.


 
123
schreibt am
26.02.2007 (15:49 Uhr)

so, ich habe bisher stillschweigend deine seltsamen vorstöße überlesen 77...aber langsam strengt glaube ich jeden treuen papyrosler deine viel zu persönliche angriffslust an:

also: hier handelt es sich um freidliches, inspirierendes, kritikfähiges und produktives literaturportal...wovon du nicht sehr viel zu halten scheinst.
wenn du texte bei papyros veröffentlicht, dann auch, damit andere ihre meinung dazu äußern können...dazu gehört auch negative kritik. negative kritik, wenn sie sachlich bleibt, so wie sie "ja" verfasst hat (deine geht da in eine etwas andere richtung).

kurz gefasst: mit deiner art, die du hier an den tag legst, wirst du nicht sehr weit kommen...schade.


 
77
schreibt am
26.02.2007 (15:52 Uhr)

hat ja irgendwelche Schergen um sich rum?
Wenn euch die Texte nicht zusagen, dann überlest sie doch einfach und lasst mich in Ruhe!
Positiv oder negativ hin oder her, mir gefallen eure selbstzusammengebastelten Ideale auch nicht , darum lese ich sie auch nicht und schreibe nichts dazu.
Haltet ihr es genauso, dann fühlt sich niemnd auf den schlips getreten.


 
ja
schreibt am
26.02.2007 (16:40 Uhr)
Friede! Bier!

och, ich hab grad viel Zeit, 77. Leider. Und ne Flatrate. Gott sei dank. Und bin auch eine Leseratte.
Du erhälst eher wenig Kommentare.
Deine Texte (bis auf diesen) finde ich ziemlich furchtbar kitschig. Aber: Ich weiß, wie subjektiv sowas ist, und dass wir hier alle noch was lernen können - voneinander, wie ich immer gerne betone. Ich lerne hier jedenfalls viel. So auch heute.

Welche Art von Lob würdest du denn erwarten? "Och, das ist aber süüß!"? Wenn ich das schriebe würde, nähme ich deine Texte nicht ernst. Der Kitsch-Vorwurf ist ein Totschlagargument, der mir auch schon gemacht wurde (bei den Sie-Texten). Da sind die Menschen unterschiedlich sensibel. Mir macht das wenig aus.

Auf der Seite, in der man den Text eingibt, steht ganz groß, wie Zeilenumbrüche eingefügt werden. Ich musste auch einige Text mühsam umformatieren.

Ich mag deinen Trotz; und in einigen Kommentaren zeigt sich, dass du witzige Einfälle hast. (Außerdem mag ich dunkle Locken. Manchmal müssen Äußerlichkeiten vermitteln.)
Und langsam leidet mein männlicher Stolz, wenn weiterhin alles schützend vor mich tritt. Ich kann auf meine Tulpen selber achten ;-)

Manfred, "der Geier". hihi.


 
77
schreibt am
26.02.2007 (17:06 Uhr)
Genau

So will ich das haben ;-))

Schön dass du nicht schon vor dem Finale auf dem Absatz kehrt machst.
Jedenfall eins kann ich dir sagen, ich hab einen furchtbaren Dickkopf.
Und je kitschiger es wird, umso mehr scheint es dir zu gefallen, also liege ich doch richtig.
Denn zumindest wird dann einer hier befriedigt,sogar wenn du der einzigste hier bleiben solltest.

Grins, jaaa pass gut auf deine Tulpen auf ;-), der Rasenmäher wartet schon...


 
456
schreibt am
26.02.2007 (18:20 Uhr)

Hallo 77, wir schreiben hier nicht, um uns im Anschluss zu ignorieren. ja hat keine Schergen um sich, Deine teils beleidigende Art und Weise fügt sich einfach nicht in dieses Portal, wie diversen Autoren bereits aufgefallen ist, wie auch Dir aufgefallen sein sollte. Ich hoffe für Dich und dieses, bisher sehr friedliche, Portal, dass Du etwas konstruktiver wirst. Und es geht hierbei wohlgemerkt nicht um deine Texte. Dank Dir.


 
ja
schreibt am
26.02.2007 (18:35 Uhr)
789, oder was?

Diese Anonymität stört mich sehr. Das kriegt jetzt hier eine Mobbing-Dynamik, wenn von "diversen Autoren" die Rede ist. Die Schregen-Frage ist geklärt. 77 meint es nicht so bös. Und einen Text von ce hat sie sehr freundlich kommentiert. (Den hatte ich vorher zerrissen, aber nur um ce zu provozieren. Wir kennen uns.)
Können wir jetzt zu den Texten zurückkehren, bitte?

Manfred


 
77
schreibt am
26.02.2007 (18:35 Uhr)
Doch

Es geht hier um MEINE Texte oder bei wem schreibst du hier?
Frag mich nur warum hier alle ihren Dampf ablassen müssen, denn ja und ich verstehen uns eigentlich.
Wisst ihr was euer Problem ist?
Ihr nehmt euch viel zu ernst, darum werdet ihr nie verstehen worauf es wirklich ankommt, denn nicht bei allen kommt es so an wie es bei euch ankommt.

Angekommen? Oder nur nicht verstanden?


 
..
schreibt am
18.03.2007 (15:02 Uhr)
jas scherge..

der sich schuetzend vor seine tulpen wirft..
sag gar nichts zum text.. wuerde wohl nur ja widerholen..
her auf papyros haben wir dankenswerter weise irgendwann die tradition abgelegt alles hochzujubeln. es geht eben auch um meinungsaustausch.. der eben auch kritik beeinhaltet. und manchmal stolpert man ohne weitere intention ueber einen text der einen bewegt.. ob positiv oder negativ. wer nicht kommentiert werden moechte sollte hier halt nicht veroeffentlichen.
der treue durchnummerierte papyrosleser sollte seine treue lieber namentlich kundtun und beide.. 77 und 123456 nicht andauernd im plural reden. das scheint we falsch verstandene demokratie..
liebe gruesse..


 

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