Mittwoch, 02. Juli

Veröffentlichung von ßi vom 21.06.2004 in der Rubrik Zeit. Letzte Änderung am 05.03.2007.

 

Bahnsteignebel

Ruhe - ein wenig Zeit bleibt
Moment des Seins übrig
Pause von der Taubheit
Kein Contra-, sondern Fürblick
Das Fließen genießen
Von Bildern auf mehr schließen
Ohne Tat - schlicht Klarheit
Entblößen Prozesschen ihre Riesen


) 21.12.02 (

 
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Taubheit Moment   Bleibt  Uebrig Contra Fuerblick
 

Kommentare zum Text "Bahnsteignebel":

f1
schreibt am
25.06.2004 (17:27 Uhr)

ich glaube so fühl ich mich immer wenn ich beim streichen grad pause mach und mir angucke was ich noch machen muss und was ich schon gemacht habe


 
f1
schreibt am
03.07.2004 (12:54 Uhr)

also ich weiß garnicht warum hier so wenig kommentare kommen, ich finde diese teil echt super! wenn man ein bischen abstand nimmt, sich klarheit über die situation macht ... vielleicht versteh ich es auch ganz anders


 
ßi
schreibt am
20.08.2004 (13:04 Uhr)

Hm, hatte hier noch niemand einen mystischen Moment, in dem man einfach meint, ETWAS gefunden zu haben, oder zu leben, zu sein? Ich geb ja zu, dass das ein ziemlich ideeller, passiver und eigentlich auch einsamer Moment war - was mich natürlich in eben dem Moment garnicht störte und mir erst rückblickend auffiel. In diesem Moment war es für mich einfach die ideale Art zu sein.


 
dp
schreibt am
12.12.2004 (17:02 Uhr)
selten, aber schön

sind die passiven momente nicht eigentlich das beste? wenn einfach mal alles klappt ohne das man sich sorgen machen muss. einfach mal zugucken wie alles passiert.
klar geht das nicht immer, und klar darf das nicht zu lebensphilosphie werden, aber ab und zu ist es doch ganz schön.


 
ßi
schreibt am
03.02.2005 (13:27 Uhr)
Danke

hey, Danke !
und glaubt mir: das geht ganz besonders schön, wenn einen richtig dicker Nebel einhüllt... - den es hier in Berlin leider so selten gibt!


 
dp
schreibt am
19.03.2006 (00:32 Uhr)
mit etwas abstand...

also nochmal ein paar Worte zu diesem Text. Die tolle Zufallsfunktion hat ihn mir gezeigt und heute sehe ich ihn ganz anders.
Die erste drei Zeilen sind genial, vorallem die Ruhe und die Pause der Taubheit. WOW!
Auch die nächste Zeile lässt da nicht nach.
Aber dann kommts! "fließen", "genießen", "schließen".
Da sich sonst so wenig reimt finde ich jetzt, nach langem Nachdenken diese Wortwahl nicht schön, obwohl es super zum Inhalt passt. Aber im Bezug zum Rythmus und Takt finde ich es störend. Für solche Ausflüge ist das Gedicht zu kurz.

Was meint ihr? Unsere Diskussion vor einem Jahr geht ganz andere Wege. Und trotzdem ist es einer der besten Texte die ich seit langem gelesen habe.


 
n°
schreibt am
30.03.2006 (23:16 Uhr)
zufallstreffer

Bahnsteignebel

eigentlich brauche ich den text bei dem titel gar nicht mehr lesen... dieser titel umschreibt die situation perfekt!


 
LK
schreibt am
30.01.2007 (10:50 Uhr)
fließen

es gerät plötzlich alles in bewegung, die gedanken ergreifen weitreichendere dinge und für einen winzigen moment entlößt sich das gesammte universum vor einem und wird wieder nur zu einem augenblick, der im nebel versinkt.


die stimmung ist gut.


Luc


 
ßi
schreibt am
31.01.2007 (15:57 Uhr)

ja: DANKE! an euch drei.

und schön, lk, das du auch das ambivalente in dem text mitliest. das war mir persönlich äußerst wichtig: klare erkenntnis möglich mitten im nebel. für andere hat so ein text ja wieder ganz andere bedeutungen, was mir umso wichtiger ist.

danke!

miro


 
NB
schreibt am
19.02.2012 (10:50 Uhr)
Ich kann mich da nur anschließen.

Ich glaube wenn der Text keinen Titel hätte, wäre mir irgendetwas eingefallen, was das Wort "Bahnsteig" beinhaltet.
Du schaffst es, Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen...


lg


 

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