Traumgestalt in Wirklichkeit
Dich ausziehen, mit dir fliehen. Zart dein Haar durchstreifen, deine Hand ergreifen. Dein Atem in meinem Nacken. Meine Finger vergraben in deinen Pobacken. Mit meiner Zungenspitze deine Haut berühren, dich mit meinem Blick verführen. Deine Augen zum Leuchten bringen. Mit dir durch alle Sphären springen. Einen neuen Geruch kreieren, uns im Liebesspiel verlieren. All das täte ich gern, dann flöge ich zu den Sternen. Jede Begegnung nährt diese Tag und Nachtträume Seh dich heimlich, freudig an aus dunklen Ecken und durch Bäume Begnüge mich damit, teilzuhaben an deinem bunten Leben Lass es zu dies hin und wieder auftretende Herzbeben. |