Zwischen Todesangst und Langeweile
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Hier, liebe dk, würde mir ein Titel weiterhelfen, der diesen Text zwischen Vers acht und neun verbindet.
Ich kann Dir schon in den Schmerz folgen, den der Nüchternheit...aber ab Zeile neun zoomst Du aus dem Weltenschmerz direkt in eine Zweisamkeit ohne Erfüllung, ein Nebeneinanderher...das kriege ich nicht ganz zusammen.
Eine andere Zeile neun drängt sich mir auf...so etwas wie:
"Erlöse mich, buchstabiere meinen Namen"
Aber vielleicht willst Du da gar keine Erlösung? Erfüllung?
Nur die Wut?
Mensch, bin ich froh, dass wenigstens Euch hier etwas interessantes einfällt.
Leere aber liebe Grüße von
la
stieß ich doch gerade nur durch Zufall auf Deinen neuen Text .) Und musste beim LEsen stark daran denken was du mir Samstag im Aroma erzählt hattest. Steht doch in direktem Zusammenhang damit oder? Ich musste über:
ich glaube nicht an Gott,
und gehe auch nichts trinken.
schmunzeln. Weiß auch nicht wieso - das war son typischer DK Satz :)) Ach ich würde so gern wieder mit Dir im aroma sitzen und ich würde gern nochmal an Deinem Büro vorbeigehen. Das war schön :)
ich weiß gar nicht mehr, was ich alles erzählt habe. aber sicher wars dabei :) ach liebstes satüloin, nimm den henning und zieh nach berlin!
liebe la,
dies ist ein text der mich selbst verwirrt. es geht um alles auf einmal. arbeiten und somit auch leben am so genannten untersten rand der gesellschaft, flüchtige doch intensive begegnungen mit menschen, einprägsame momente. diese welten in denen ich mich bewege, die soweit auseinanderklaffen. der name ist zweischneidig, an dieser stelle vermischt sich alles. privates mit beruflichem, seelische gefahr mit körperlicher gefahr, liebe und hass. es geht nicht um einen, es geht um alles, nicht zu greifen - pow - wieder ist es weg.
es geht um bilder in meinem kopf, die an liebe erinnern und es geht um bilder die morde zeigen, worte aus meinem mund, die jemanden verraten, worte aus anderen mündern, die mich liebkosen. dann ich allein. der wahnsinn halt.