Eine Nacht mit ...Ich spüre, wie Du mich sanft berührst und mit Deinen Händen so zart meinen Körper streichelst, keine Scheu mehr kennst, auch wenn sie immer noch in Deinen Augen steht. Diese Augen, dessen Blau mich sie mit dem Himmel vergleichen lässt, obwohl er ihnen niemals gerecht werden würde, denn sie sind so viel tiefer und noch weniger greifbar. Genauso ungreifbar, so flüchtig wie jedes Deiner Worte, welche meinen Kopf umschwirren, wenn Du mit mir redst von all diesen kleinen Dingen, die so unwichtig erscheinen und doch mein Leben bereichern, denn sie erzählen von Deinen Abenteuern, sprechen sie doch von Deiner Seele und Deinem einfühlsamen Wesen, welches so verletzlich, so zerbrechlich ist. So zart, wie Du scheinst, möchte ich Dich diese Nacht mit einer kleinen Blume vergleichen, die ich pflücken möchte, neu pflanzen, damit sie noch mehr erblüht und mich mit ihrem Duft diese Welt vergessen lässt. Süße Versunkenheit überkommt mich, wenn Du lachst. Dann schwingt etwas in meinem Herzen und lässt meine Augen leuchten. So hell, wie Deine Lippen, wenn sie mit mir reden. So rot, wie das Blut, welches so lebendig durch Deine Adern pulst und Dich freudig in die Luft springen lässt, wo andere still sitzen bleiben. Dieses Gefühl, was Dir eigen ist. Welches Dich auch weinen lässt in meinen Armen und Angst hat sich mir zu öfnen. Wie eine kleine Blume... Daran erinnerst Du mich immer wieder aufs Neue. Frisch und noch nicht gebrochen, doch schon manch einer hat um Dich geworben, doch was Dich ausmacht ist Deine Stärke sich nicht jedem zu offenbaren aber dennoch Deine Seele fühlen zu lassen. Jeden Ton zu hören, der in Dir erklingt. Es ist eine Sonata, bei der die Nacht versinkt. Und so schnell diese Nacht, in der Du einfach in meinen Armen lagst und wir uns liebten, wie es nur Menschen in Deinem Angesicht können, auch vorüber ging, Deinen Zauber spüre ich jede Nacht immerfort, er umweht mich genauso wie Dein Duft, der direkt aus Deiner starken wunderschönen Seele strömt und mich leben lässt. |